
K.St.V. Winfridia
Wir sind eine studentische Gemeinschaft mit den Prinzipen Freundschaft, Wissenschaft und Glaube (amicitia, scientia, religio). Die Freundschaften, die wir während unserer Studienzeit schließen, verbinden uns lebenslang (das „Lebensbundprinzip“). Über das Studium hinaus verfügen wir über ein Verbindungshaus in einer der schönsten Wohngegenden Göttingens, in dem wir wohnen können und das uns als Ort für Veranstaltungen dient.
Vorteile Verbindung
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Geschichte

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1870
Am 13. Januar 1870 beschlossen neun Studenten der Georgia Augusta eine KV-Korporation in Göttingen zu gründen. Man entschied sich für den Namen Winfridia, nach Bonifatius, dem Schutzpatron der Deutschen. Am 2. Februar 1870 wurde die Winfridia gegründet. Wahlspruch der Winfridia ist „In fide, virtus et amicitia!“ Durch den deutsch-französischen Krieg wurde das Vereinsleben der noch jungen Winfridia jedoch am 19. Juli 1870 stillgelegt und erst mit der Beendigung am 10. Mai 1871 wieder aufgenommen.
1890 bis 1910
Um die Jahrhundertwende entschloss man sich ein Haus im Nikolausberger Weg 17 zu bauen. 1906 war die Grundsteinlegung. Im Sommersemester 1910 wurde ein Denkmal für Hermann Iseke im Vorgarten errichtet.
1877 bis 1890
1877 dichtet Hermann Iseke das Bundeslied der Winfriden „Die Nacht des Irrtums lag auf unseren Gauen“. Ein Jahr später wurde die Prunkfahne von Bischof Wilhelm Sommerwerk von Hildesheim geweiht. 1880, zehn Jahre nach der Gründung, bekam die Winfridia ihr Wappen. Das Wappen zeigt: Die Axt, mit der Bonifatius die Donareiche fällte, die Eiche selbst, die Farben (hellblau, weiß, rot), das Niedersachsenross und den Winfriden-Zirkel.
1910 bis 1918
Im Januar 1914 wird die Winfridia zum Vorort des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine (KV) gewählt. Während des Krieges konnte mit wenigen Bundesbrüdern der Vereinsbetrieb aufrechterhalten werden. Als der Krieg 1918 endete, ging das Vereinsleben wieder seinen gewohnten Gang. Auf dem 66. Stiftungsfest 1936 wurde das Haus an die Universität verkauft, um es vor einer Konfiszierung durch die NS-Regierung zu schützen. 1954 gab die Universität das Haus an die Winfridia zurück. Im Jahre 1938 wurde der Verein durch die NS-Regierung aufgrund seiner freiheitlich demokratischen Gesinnung für staatsfeindlich erklärt und verboten.
1946 bis 1947
Nachdem am 24. September 1946 studentische Vereinigungen in der britischen Besatzungszone wieder zu gelassen wurden, wurde ein erstes Rundschreiben von Bundesbrüdern aus Koblenz verfasst, in welchem eine Reaktivierung vorgeschlagen wurde. Am Nikolausabend fand dann ein Treffen der Winfriden im Frankfurter Hof statt. An diesem Abend wurde die erste Winfridentagung nach dem zweiten Weltkrieg am 2. Februar 1947 beschlossen. Bei dieser Tagung wurde die Altherrenschaft der Winfridia rekonstituiert. Am 11. Februar 1946 wurde die KSG-Studentengruppe Winfried Göttingen unter die Patenschaft des Altherrenvereins gestellt. Am 8. November desselben Jahres war die Winfridia Gastgeber des Senioren-Convents studentischer KV-Gruppen. Auf dem Convent wurde der KV für die britische Besatzungszone reaktiviert.
Heute
In der heutigen Zeit müssen sich Studentenverbindungen neuen Heraus-forderungen stellen. Es gilt Tradition und modernen Wandel zu vereinen. Wir sehen das als Chance, um in Zukunft eine Vorreiterposition innezuhaben. Daran beteiligen sich alle Bundesbrüder ob jung oder alt. Daher kann man sich nach wie vor - und das seit nun stolzen 175 Jahren -aufeinander verlassen. Nicht umsonst lautet unser Wahlspruch "In fide, virtus et, amiticia!", was soviel bedeutet wie darauf vertrauend, dazu stehend und in Freundschaft. Womit der Winfridia ein Eid geschworen wird, Gott und allen Bundesbrüdern.
Verbindungs FAQ
Wir sind uns vieler Vorurteile bewusst und möchten hier direkt einige Fragen beantworten und mit Stereotypen aufräumen
Muss ich bei euch Alkohol trinken?
Nein, niemand wird zum Konsum von Alkohol gezwungen. Bei einer so großen Gemeinschaft findet sich zwar immer jemand, der mit dir ein Bier trinken würde – ob du dies aber tust ist ganz dir selbst überlassen.
Sind alle Verbindungsstudenten rechts?
Wir als Verein und Kartellverband sind erst einmal unpolitisch. Unter den Winfriden finden sich Mitglieder nahezu aller Parteien wieder, politische Extreme werden hier aber nicht geduldet. Unser Verein setzt sich aus Menschen verschiedenster Herkünfte und Überzeugungen zusammen und genau diese Vielfalt ist es, was diese Gemeinschaft so einzigartig macht.
Muss ich bei euch fechten?
Nein, wir sind eine konfessionelle Verbindung und lehnen die Mensur als Christen grundsätzlich ab.
Was ist eigentlich ein Lebensbund?
Unser Wunsch ist es, dass Mitglieder auch nach ihrem Studium weiterhin am Vereinsleben teilnehmen und ihr Leben lang Winfriden bleiben. Gerade der Austausch aller Generationen bringt viele Vorteile und allerlei Perspektiven mit sich, von denen alle profitieren und voneinander lernen können.
Ich bin kein Katholik, kann ich trotzdem Mitglied werden?
Ja, auch als Nichtkatholik kannst du Mitglied werden, obwohl wir ein katholischer Verein sind. Eine Voraussetzung ist aber, dass du christlich getauft bist.
Noch weitere Fragen? Interesse geweckt?
Hier findest du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten